Behandlung von Kindern & Jugendlichen

Frühzeitige Kontrolle

Ein erster Besuch beim Kieferorthopäden sollte idealerweise um das sechste bis siebte Lebensjahr stattfinden.
Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, das Wachstum des Kiefers zu beurteilen und rechtzeitig Maßnahmen einzuleiten, falls sich Fehlentwicklungen abzeichnen.
So können wir das natürliche Wachstum optimal nutzen und spätere, aufwendigere Behandlungen vermeiden.

Behandlung in der Wachstumsphase

Während der Wachstumsphase lassen sich Zahn- und Kieferfehlstellungen besonders gut korrigieren.
Wir setzen dabei auf moderne, schonende Behandlungsmethoden, die individuell auf jedes Kind und jeden Jugendlichen abgestimmt werden.
Ob herausnehmbare Spangen oder festsitzende Apparaturen – entscheidend ist, dass die Behandlung effektiv und angenehm verläuft.

Junge

Motivation & Vertrauen

Ein wesentlicher Teil unserer Arbeit besteht darin, jungen Patientinnen und Patienten die Behandlung verständlich zu erklären.
So fördern wir Motivation und Mitarbeit – zwei wichtige Faktoren für den Erfolg.
Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen schaffen wir in unserer Praxis in Wolfsburg eine Atmosphäre, in der sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen.

Zähne ziehen?

Jeder Zahn hat eine Aufgabe im Gebiss. Sonst wäre er nicht vorhanden. Berücksichtigt man zudem die Lebenserwartung unserer Kinder von mittlerweile über 80 Jahren, dann wird klar, dass gerade bei den Zähnen ans Alter gedacht werden muss. Und das geht eben schlecht, wenn bereits frühzeitig Zähne entfernt werden.

Bei jeder Behandlung sollte daher zunächst versucht werden, alle Zähne zu erhalten.

Der Gedanke sollte nicht sein, welche Zähne entfernt werden müssen, sondern wie möglichst alle Zähne erhalten werden können. Wichtig hierfür ist, dass die Patienten nicht erst nach Abschluss des Wachstums zum Kieferorthopäden kommen. Dann lässt sich in fast allen Fällen der Platz beschaffen, indem gezielt das Kieferwachstum gefördert wird.

Auch bei erwachsenen Patienten gibt es Möglichkeiten, Zahnentfernungen zu vermeiden. Diese Möglichkeiten sind jedoch meist mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als bei Kindern.